Ich mach mir die Partei, widi widi wie sie mir gefällt . . .

. . . .nun Frau Nahles, für die Welt reicht es „noch“ nicht, aber für die Partei doch alle mal. So wird es im Kopf, der zur Vorsitzenden der SPD vorgeschlagenen Andrea Nahles (von Martin Schulz), aussehen. Anders kann es sich der oder die „Beobachter*in“ das Vorgehen dieser, von sich überzeugten, Genossin, gewiss nicht erklären.

Mal wie ein Kind (Bätschi), mal wie eine ungehobelte hemdsärmlige Politikerin (gibt in die Fresse) oder ganz die solidarische dankbare Genossin, die ein „Wir -Gefühl“ vermitteln will, egal wie, alles ist dem eigenen Machtbestreben geschuldet. Hier ist der Weg das Mittel zum eben erwähnten Zweck.

Mit einem Umfragewert von 16,5 % beantwortet der Bürger das Geschehen in dieser Partei und das erschreckende, nicht gewollte, aber der Effekt des Intrigentheaters, die Menschen wenden sich angewidert ab.  Was sich einzelne Bürger wohl nicht bemerkt, der Stoß in die Bedeutungslosigkeit der SPD öffnet die Türen in einen Bereich der Gefährlichkeit in der die Demokratie in Gefahr gerät. Ein hoher Preis für das Machtstreben Einzelner. Wie viele Nahles Intrigen-Einheiten kann der klassische Genosse noch vertragen?

In der SPD rührt sich nun der Widerstand derer, die bemerkt haben, dass sie nur noch Kulisse sein werden, wenn sie dem Streben nach uneingeschränkter Macht mit Hilfe von selbst gemachten Regeln nicht Einhalt gebieten.
So kann man nur gespannt sein auf die Ergebnisse der heutigen Präsidiumssitzung, der vom Ursprung her altehrwürdigen Partei.
Möge es Genossen geben, die diese Tradition nicht zerstört wissen wollen und die demokratischen Spielregen von ein paar Leuten mit dem Tunnelblick zur Macht nicht zulassen. Erster zaghafter Widderstand rührt sich in Flensburg.

Frau Nahles hat nicht zum ersten Mal einen Vorsitzenden zum Teufel gejagt. Sie muss jetzt aufpassen das Sie sich da nicht übernimmt. Die Wahrscheinlichkeit das Ihr „das Ganze“ auf die Füße fällt ist hoch. Wenn dann, in einigen Wochen, Gabriel oder wer auch immer, in die Kameras lächelt und sich ganz herzlich bei Frau Nahles bedankt, werden wir wissen wofür!

Kommentare