Das alles durchdringende Thema der Gegenwart, das der Flüchtlinge. Es
teilt unsere Gesellschaft.
Betrachten wir es wie im Straßenverkehr, so ist schlicht zu bemerken, begibt sich der
Bürger auf die rechte Seite, so wird er
als Feind der Flüchtlinge gesehen und ist er auf der linken Seite zu finden,
selbstredend wird er als Freund eingeordnet.
Was aber ist mit der Mitte, sie wird immer schmaler, weil jeder von
rechts und links sein Terrain erweitern möchte. So muss der, sich scheinbar in
der Mitte bewegende Bürger ständig um sein Platz bangen.
Was heißt jedoch bei diesem brisanten Thema „Mitte“? Ist das überhaupt
möglich eine solche auszumachen?
Mitte kann in diesem Falle doch nur als Phase der Entscheidung für ein
„dafür“ oder „dagegen“ gesehen und bei
vielen Menschen wird dies auch als Findungsprozess empfunden.
Die Mitte kann als gefährlich empfunden werden, weil die
Überzeugung,die richtungweisend sein sollte, noch nicht als
Entscheidungsgrundlage ausgeprägt ist.
Doch die Mitte droht aufgelöst zu werden, wenn sich der Bürger nicht
entschließt, diese für bewahrungswürdig zu erklären. Dass hieße, es gibt nicht
nur schwarz - weiß, es gibt auch das wichtige erhaltenswerte von der linken
und rechten Straßenseite. Es ist die alles verbindende Menschenwürde. Diese
anzuerkennen und als Basis jedweden Denkens und Handels zu erheben, hieße die
Spaltung der Gesellschaft zu verhindern. Die Gefährlichkeit der Getriebenheit der Mitte wäre aufgehoben.
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Die Teilnahme dauert ca. 20 Minuten. Ihre Angaben werden selbstverständlich anonym behandelt. Unter allen Teilnehmenden werden BestChoice -Universalgutscheine im Gesamtwert von 250€ verlost.
Hier geht es zur Umfrage: http://ww3.unipark.de/uc/AG_Sozialpsychologie/07cd/
Arbeitsgruppe Sozialpsychologie der Universität Osnabrück“