Der „Liberalen Treff“ in Selb am Montag (14.März
2014) hatte sehr interessante und wichtige Gesprächspartner
eingeladen. Im Mittelpunkt des Abends stand die Hospizarbeit.
Herr Bayer der Vorstandsvorsitzende
und Geschäftsführer des Diakoniewerkes Martinsberg und die verantwortliche
Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit, Elke Rebert gaben sehr sensibel
Einblicke in die Arbeit im Hospiz in Naila.
Der geplante „Informationsabend“
wurde viel mehr, zu einem Abend der Begegnung mit zwei Menschen, die die
Besucher des „Liberalen Treffs“ an die
Hand nahmen und in die gar nicht so
graue und trostlose Welt, des Lebens und dem dazu gehörenden Sterbens, führten.
Fotos aus dem Hospiz in Naila,
einschließlich eines kleinen Filmes, zeigten Menschen am Ende ihres Lebens, die
sich und das überraschte ein wenig, mit Humor über ihre Situation äußern
konnten. Was natürlich auch auf die ganz besondere geborgene und warme
Atmosphäre im Hospiz hindeutete.
Ziel der Arbeit ist es, die Leiden
der Gäste (die im Hospiz wohnenden
Menschen werden als Gäste bezeichnet) soweit wie möglich zu lindern, damit
Lebensqualität erhalten oder wiedergewonnen werden kann
Seit Februar 2009 existiert es
das Hospiz in Naila, in dem 8 Plätze zur
Verfügung stehen.
Wir möchten an dieser Stelle, die
Aufmerksamkeit der Menschen auf die so
wichtige Hospizarbeit lenken, sei es im stationären Bereich oder die aufopferungsvolle Arbeit der ehrenamtlichen
Helfer vor Ort und im Hospiz selbst.
vorn links Herr Bayer |
Ein Hinweis noch für den geneigten
interessierten Leser, der „Liberale Treff“ in Selb ist kein „Ableger“ der FDP. es ist ein Angebot für im Geiste unabhängige,
an vielen Themen interessierte Bürger, gleich welcher, in eine Partei gegossene
politischen Richtung sie sich verbunden fühlen.
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