„An
Tagen wie diesen . . .“ sang die CDU – Spitze am Wahlabend, man bedient
sich gern der „Gassenhauer“, um sich zu laut zu feiern.
„niemals
geht man so ganz“ FDP Parlamentarier würden das gern zu ihrer Hymne
machen, aber die Realität sieht momentan ganz anders aus. Es wird nicht
viel übrig bleiben von der Partei, die glaubt den Liberalismus in die
Form FDP gegossen zu haben.
Erschwerend kommt jetzt nun hinzu, dass der Träger aller Hoffnungen zu allem Überfluss wieder Unsicherheit entstehen lässt.
Der „Zeit“ gegenüber äußerte Lindner „Wenn ich die FDP 2017 zurück in den Bundestag führe, bleibe ich Politiker. Sonst nicht."
Großartig,
wie darf der Bürger das verstehen, nur wenn „ER“ es in möglichst kurzer
Zeit schafft, wieder zu einer parlamentarischen Machtposition zu
kommen, dann bleibt er seiner politischer (selbst auferlegten) Aufgabe,
ja Bestimmung, verbunden bzw. treu.
In unserer schnelllebigen Zeit, kann also Ausdauer, festhalten an einem Ziel nicht erwartet werden.
Es
ist bedenklich wenn sich junge Politiker großer politischer Ideen
bedienen, dieser als ihre grundlegende Überzeugung und Triebkraft ihres
Tuns postulieren, aber es nur bei einer Zeitbegrenzung von 4 Jahren
belassen wollen.
Wie viel Zukunft ist realistisch, wenn die neuen Führungskräfte von vorn herein zeitliche Begrenzungen setzen.
Ich
denke der Mensch mit einer liberalen Geisteshaltung und auch einem
solchen Handeln, muss sich auf die Wurzel des Liberalismus besinnen.
Wenn das geschieht, würde es eine Befreiung vom Absoluten in der eigenen
Partei bedeuten und erst dann hat der liberale Grundgedanke eine Chance
zu neuem Leben zu erwachsen.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen