Parteien bitten um Spenden
für den Wahlkampf, warum nicht? Aber erlaubt sei die Frage, warum überhaupt?
Wie wäre es, Spenden nicht für den Wahlkampf, sondern für ein soziales Projekt, das ist wohl „Zukunftsmusik“ - oder?
Der Wahlkampf läuft auf Hochtouren, wir bemerken es spätestens jetzt, da uns, mehr oder weniger freundliche „Typen“ von den Plakaten entgegen lächeln und das kostet (!!!) nicht das Lächeln, aber das dieses Lächeln uns von einer Plakatwand begegnet, lässt die Politiker oder die es werden wollen, tief in die Tasche greifen.
Je höher allerdings der so Plakatierte schon gestiegen ist, je weniger tut ihm die kostspielige Präsentation der eigenen Person im persönlichen Geldbeutel weh.
All das ist nichts Neues! Neu und absolut beachtens- und der Achtung wert wäre es, wenn in kommenden Vorwahlzeiten dem Bürger eine Info ins Haus flattern würde, mit etwa folgendem Text: der Kandidat nimmt von der Aufstellung teurer Stellwände und größeren kostspieligen Aktionen Abstand und wird die dafür vorgesehene Summe sozialen Zwecken zur Verfügung stellen.
Ein im Leben sozial denkender „Verstorbener“ hat zum Beispiel bestimmt: von Blumen und Kranzspenden bitten wir zu Gunsten . . . . . . .abzusehen!
Was hindert den Kandidaten für ein politisches Amt, die soziale Verantwortung in oben beschriebener Form „schon zu Lebzeiten“ wahr zu nehmen und folglich anstatt den Menschen großflächig in Farbe entgegenzutreten, sich selbst zurücknehmend, soziale Projekte zu unterstützen und sei es nur in der Form des Verzichtes auf die teure Wahlwerbung. Wobei es absolut eine solche wäre, nur eben „in schwarz weiß“ und unauffällig, aber für die potentiellen Empfänger sehr wirksam!
Im Frühjahr 2014 sind Kommunalwahlen in Bayern, eine gute Möglichkeit das eigene Programm, durch den Verzicht auf teure Werbung, zu unterstützen.
Noch besser
selbst auf die Straße zum Bürger zu gehen, ihm zuzuhören, im unmittelbaren
Dialog und nicht getrennt durch ein
erhöhtes Podium.
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