. . gut, ehrlich, aufrecht so wollte er bzw. will er auch noch gesehen werden. Das klare Wort, eingesetzt gegen das Gegenüber, ist eines der Mittel zum Erfolg doch wie hilfreich ist es noch, wenn es vom vermutlichen „Steuerhinterzieher gesagt wird.
Der aufrechte Mensch zeigt sich selbst an, im „aufrecht“ ist, auf Rechte bedacht sein, versteckt.
Wenn es an der Zeit ist, wird „aufrecht“ eine Selbstanzeige getätigt, immer auch auf das Recht bedacht, Nachsicht vom Staat erwarten zu können.
Wie ist das Gefühl bei Herrn Hoeneß ausgeprägt, was ich da tue ist gegen das Allgemeinwohl?
Es reicht nicht, den Menschen einen erfolgreichen Fußballclub zu präsentieren und ihnen gegebenenfalls in regelmäßigen Abständen spannende Minuten oder Stunden zu verkaufen, denn von schenken kann ja wohl keine Rede sein – im Gegenteil.
Ich würde mir wünschen, das Hoeneß in einer Fragestunde mit seinen minderbetuchten BayernFans, erklären muss, wie es zu den vermuteten 3stelligen Millionenbeträgen auf ausländischem Konto oder gar Konten kommen kann.
Wie kann der der Manager des großen FC Bayern Menschen in die Augen sehen, die sich von ihren spärlichen Mitteln ein Ticket vom Munde absparen.
Und ich darf hier bemerken, dass es diese Fans sind, die den FCB also auch Herrn Hoeneß reich gemacht haben und noch reicher machen werden.
Das zynische ist doch, dass sich z.B. der ALG II Empfänger nicht mal eben selbst anzeigen kann, weil er vorübergehend „etwas zu viel“ hatte. Nach der Anzeige ist dann natürlich alles (fast) wieder gut, keine Sanktionen drohen. Pardon das ist nur eine Ausrutscher in den Zynismus.
Nein, da wird geprüft, durchleuchtet, der gläserne Mensch ist längst an der Tagesordnung im Bereich des Alg II.
Das letzte (kostenpflichtige)Hobby, was sich die Menschen leisten, ist dann der „Fußball“!
Anschauen und einfach mit „seinem“ Verein zittern und sich freuen und Freude ist in manchem Leben zum Fremdwort geworden!
Doch Achtung, je mehr für diese spannende Freude bezahlt wird, umso reicher werden die Leute wie Hoeneß und die haben noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen, nur Angst zu Rechenschaft gezogen zu werden – zu Recht, find ich.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen