FDP - peinliche Ruhigstellung Brüderles


  Quer durch die Presse wird Röslers „Coup“ bewertet, mal gut - mal weniger gut. Wieder nur die FDP und ihre Personalprobleme.
Die Pressekonferenz gestern im „Thomas-Dehler-Haus” konnte schlimmer nicht sein. Zum „Fremdschämen “ war Röslers Aussage: „Rainer Brüderle ist anders als Philipp Rösler und Philipp Rösler ist anders als Rainer Brüderle“ welch geniale Erkenntnis.
 Großartiger Schachzug, dieses ungleiche Paar der Presse als das non plus Ultra zur Lösung aller Probleme im Bereich der Personalien zu präsentieren, sehr fraglich!

Defizite des Charakters einiger Spitzenpolitiker in der FDP können nicht durch Verschiebungen auf dem Personalabbau wett gemacht werden. Im Gegenteil die Unruhe stiftenden vermeintlichen Liberalen können sich durch diese Taktierereien nur neu positionieren. 
So wird sich Herr Niebel gewiss eine neue Hecke suchen, hinter der er wieder verdeckt schießen kann. All das schadet der FDP, von der Beschädigung des Liberalismus ganz zu schweigen.

Wann wird aus Berlin wieder ein Aufrufl zur Arbeit im Bereich der vorrangigen Sachthemen kommen? Wann wird das Wort „mitfühlen“ (In Rostock geprägt) endlich in Form von politischen Aktivitäten für die Bürger spür – und sichtbar?

 Es wäre erstrebenswert auf dem vorgezogenen Parteitag vielleicht einmal über Ergebnisse der Arbeit zu berichten, anstatt politischen Selbstmord zu begehen, denn etwas anderes sind die ständigen Diskussionen über das Personal nicht.

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