FDP Zukunft? Brüderle und Westerwelle könnten es stemmen!!

Nicht zu leugnen ist, dass ohne  Dr. Guido Westerwelle  die Fraktionsstärke im Bundestag nicht 93 betragen würde -  mancher Landtag keine FDP-Fraktion aufweisen könnte.
Fragen sollten wir uns allerdings: ist es Westerwelle Verschulden dass die Damen und Herren Volksvertreter aus ihrem Mandat nicht mehr gemacht haben, als das sich die Zustimmung in der Bevölkerung zwischen 2%  und 4%  bewegt?

Guido Westerwelles Fehler war es doch vordergründig aus der Sicht der   „uneingeweihten“ Bevölkerung, nicht die richtige Person/Persönlichkeit im Außenamt zu sein.
Außerdem ist es so verdammt einfach auf  JEMANDEN einzudreschen, der scheinbar am Ende ist  und warum sollte sich da das Parteivolk  von „irgendwelchen“ Menschen auf der Straße unterscheiden.

Eines würde ich jedoch erwarten, wenn das Boot FDP Schlagseite hat,  es möge verhütet bleiben, das es sinkt, sollte jedes Parteimitglied und vor allem die  Verantwortung tragenden, so klug sein zumindest temporär auf erfahrene „Fahrensleute“  auf politischer Hochsee zurückzugreifen.  Zu diesen gehört unbestritten der im Sturm erprobte Guido Westerwelle, wie auch  der Fraktionsvorsitze   Rainer Brüderle.
Was ist so schwer, den scheinbaren Schritt zurück zu machen, um damit vorwärts zu gehen.

Die Qualitäten Westerwelles, aber auch Brüderles sind umfänglich bekannt und ein Narr der sie nicht nutzt. Warum  nicht  auch die „verjüngte“ FDP-Spitze, es würde ihr zur Ehre, vor allem aber auch zum Erfolg gereichen.

Den Journalisten ist die Situation in der FDP jede Schlagzeile wert, heute ist es in der SZ im  Bayerteil die „Horrorzahl 3“ – auf der Titelseite „leitet Brüderle sogar Röslers Entmachtung ein“ im Untertitel wird dies mit der Forderung nach einem  vorgezogenen Parteitag begründet.

Warum lässt die FDP es zu, dass sie in Zugzwang durch Journalisten gebracht wird?

Die Mitglieder in der FDP sollten sich die Freiheit nehmen, selbstbewusst, auch mit wenig Prozent in das Wahljahr zu gehen, aber bitte sehr mit der richtigen Führung.
Hohn und Spott war immer schon die Waffe der sich unterlegen Fühlenden.

Der Liberalismus darf nicht durcht eine Partei  begraben werden, er muss durch eine solche am Leben erhalten werden.

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