Annette Schavan, aus der Spur?

Vergleicht man Frau Schavans jüngstes politisches Leben mit einem Langlauf, so ist es recht holperig geworden, sie ist aus dem Tritt geraten und kann ihre Bahnen nicht mehr ungestört laufen.
Eine Strafrunde nach der anderen folgt.
Unerlaubte Mittel für den Weg nach oben scheinen  nunauch bei Frau Schavan nachgewiesen.
Zu Unrecht erworbene Titel, auch eine Art Doping.

War und ist es doch immer noch so, dass die Promotion zum einen verlockend, zum anderen der Türöffner zu politischen Karrieren ist.
Die Verfolger sind dicht hinter ihr. Seit dem 20.01.2013 nun auch noch ein Spitzenläufer aus Hannover, David McAllister. Dieser kann  direkt zum überholen ansetzen und Frau Schavan dabei ganz elegant aus der Spur schmeißen.

Ausdauer und Wegschauen nützt der Gejagten wenig, eigentlich nur ein Eingestehen, das das Rennen zu Ende ist und zwar vor dem erreichen des Zieles.
Wenn man erst einmal in der 1.Mannschaft angekommen ist. Kann jede Position ausgefüllt werden.
So wäre auch gleich die Frage beantwortet. „Kann McAllister auch Minister“

Für David McAllister ist es die Chance, sich nicht  nach der Niederlage, in der „kleinen“ Spur eines Landes aufzuarbeiten, sondern in die große Arena in den Bund zu wechseln.

Frau Schavan sollte sich ein letztes aufreibendes Rennen ersparen und den ehrwürdigen Damen und Herren der Heinrich-Heine Universität das Urteil abnehmen und ihren Doktorhut, samt Amt selbst ablegen.
Allen, die das „Rennen nach oben“ mit Hilfe eines akademischen Titels bestreiten wollen, sei gesagt das „Dopingmittel Plagiat“ ist absolut ungeeignet.

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