Katrin Göring-Eckardt und Jürgen Trittin


 . . . weichgespültes grünes Spitzenduo

Katrin Göring-Eckardt will „nur“ die derzeitige Koalition ablösen und überlässt die versteckte Radikalität und Brutalität des verbalen Ausdrucks, wie die  „rückstandsfreie Entsorgung von schwarz-gelb“ lieber ihrem Seniorpartner Trittin, der dies einst zum erklärten Ziel des Wahlkampfes machte.

Die  grüne Basis oder wie oder wer auch immer, hat scheinbar klug entschieden, da die brave evangelische Christin aus den neuen Bundesländern mit sozialem Anspruch, immer auch die Benachteiligten mit im Blick und dort der knallharte Machtpolitiker Trittin.
Beide zusammen ergeben ein tolles Gemisch, wie es eben gerade jetzt gebraucht wird.  Mal sozial, mal ökologisch-wirtschaftlich,  aber schön ausgeglichen, dass immer auch wieder zurückgerudert werden kann, wenn es mal zu stürmisch auf hoher politischer See wird.

Jetzt haben die Grünen auch ihre “Merkel“, wenn  diese auch Göring-Eckardt heißt. Angepasst und  „still“ ist  die neue Frontfrau allemal und wie wir alle gesehen haben zum richtigen Zeitpunkt  steht sie zur Verfügung.
Gewiss sehr zum Erstaunen und unangenehmen Überraschung von Frau Roth und Frau Künast.
Ja, da ist doch die Protestantin aus Thüringen weitaus leiser aber viel wirksamer. Unter dem Strich karrierebewusst, immer im Windschatten der  „Altgrünen“ und nun aus diesem hervorgeschossen.
Ungeahnte Reserven lassen sich nun erschließen im Hinblick auf neue Wählergruppen, die da wären, evangelische Christen, arme Mitbürger und die Bürger aus den „neuen“ Bundesländern, wobei die Bezeichnung allein schon Hohn ist. Man sehe mir die Wahl des Begriffes bitte nach.

Gotte lob und das kann ich auch aus christlicher, aber auch liberaler Überzeugung sagen, der Bürger hat ein gutes Gedächtnis ist  nicht so einfältig, dass er auf die Vielfältigkeit der Wahlkampfpolitik hereinfällt.

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