Steinbrück oder Merkel ?


. . . kurzes  nachdenken


Frau Merkel ist auf dem Sockel der scheinbaren Sicherheit guter Umfrageergebnisse, von diesem möchte oder muss Herr Steinbrück sie stoßen, wenn er in das Bundeskanzleramt als Chef einziehen möchte.

Die persönlichkeitseinengende bzw. persönlichkeitsbeschneidende sozialistische Diktatur als Hort der Sozialisation, ist die beste Voraussetzung Regierungschefin zu werden oder zu bleiben. So kann Frau Merkel in Dankbarkeit ihrer sozialistischen „Lehrer und Erzieher“ gedenken.

Die hervorstechende Charaktereigenschaft – Verschwiegenheit, d.h. keine Abgabe von Informationen, gleich ob wichtig oder unwichtig, die Kategorisierung obliegt der natürlich der Kanzlerin.

Ebenso besteht keine Gefahr emotionaler Ausbrüche, weder verbaler oder nonverbaler Natur, die Rückschlüsse auf Überzeugungen zulassen könnten. Unterm Strich bedeutet es, wir wissen nie, was fühlt, denkt oder gar welche Visionen hat Frau Merkel.

Sicher ist nur, es geschieht nichts unvorhergesehenes, was der Regierungschefin zugerechnet werden könnte.

Emotionslosigkeit bedeutet eine gewisse Sicherheit, aber in erster Linie für die Amtsträgerin. Das von ihr regierte Volk kann auf keine große Empathie in Bezug auf die einzelnen Lebenssituationen hoffen, in denen es sich befindet.

 Anders Herr Steinbrück, er wurde in sog. Freiheit, also in der alten Bundesrepublik, sozialisiert, deren oberste Maxime die Meinungsfreiheit war und ist.

 Ob es nun an der erwähnten Sozialisation liegt oder nur an der Persönlichkeit Steinbrück, ihm sind „merkelsche“ Eigenschaften fremd.
Er zeigt seinen Unmut, aber auch seine Freude und weist auf Unzugänglichkeiten hin, die in seiner Persönlichkeit begründet sind.

Steinbrück stellt im weitesten Sinne Bedingungen für seine Kandidatur, hier sei nur die „Beinfreiheit“ erwähnt. Er verbiegt sich nicht und biedert sich nicht an.

 Mit Blick auf seine „Nebenverdienste“ wäre ein erstes Einlenken von seiner Seite zu erwarten gewesen, jedoch hat er sich auf dem Boden des Gesetzes bewegt und muss keine weiteren Einblicke gewähren.

 An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass diese Art Verschwiegenheit, der Startschuss für die „Jäger“ sein könnte, die Jagd auf den Kandidaten machen möchten und sie riechen schon den Schweiß ihres „Opfers“, es könnte Angstschweiß sein.

Steinbrück gegen Merkel, der Kampf hat noch nicht begonnen, aber es sind Fährten gelegt und Frau Merkel kann sich beruhigt zurücklehnen, denn bei ihr wird kein "Nebenverdienst" zu finden sein, aber auch keine andersgearteten Verdienste, wie zum Beispiel ein Programm gegen die Armut der Menschen in welchem Alter auch immer.

Ob Kind, Arbeitnehmer oder Rentner, der Hauptnenner muss „Mensch“ sein, auch daran muss sich der Bewerber um dass Kanzleramt messen lassen. Frau Merkel muss sich dieser Problematik stellen und bitte nicht nur ,weil es um ihren Stuhl in Berlin geht.

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