Politikerjagd – die Herbstjagd ist eröffnet

. . .  ein neues „Gesellschaftsspiel“


Westerwelle,  Wulf,  Steinbrück und als neues Ziel  Schawan und wie sie alle heißen die „großen Tiere“ der Politik. Großwildjagd mit dem Ziel des Rufmordes oder deutlicher, der so ins Fadenkreuz  von  Scharfschützen der Politik  Geratene, soll aus dem Weg geräumt werden.
Ist das Vorgehen begründet oder unbegründet wir wissen es nicht, nur eines ist  klar, die Zeit könnte  absolut  besser eingesetzt werden, als immer und immer wieder nach  dunklen Flecken in der Vergangenheit des Politikers zu suchen.

Ich denke, dass es die  Menschen im Lande herzlich wenig interessiert, ob zum Beispiel Frau Schawan (wenn es denn überhaupt an dem ist)  sich des Plagiats schuldig gemacht hat oder nicht. 

Im  „Fall“ Steinbrück haben sich die Scharfschützen wohl ganz elegant ins Knie geschossen. 

Es ist widerlich immer wieder zu beobachten,  wie  auf Menschen, bei Politikern soll es sich ja auch um solche handeln, Jagd gemacht wird.
Diese Energie könnte  in die Beseitigung der Armut investiert  werden, wenn diese schon nicht verhindert wird oder in neue Energiekonzepte usw.

Die Hoffnung, dass durch Treibjagden, auf wen auch immer, das Volk von seinen Problemen abgelenkt ist,  erfüllt sich hoffentlich nicht.
Der Staub, der da aufwirbelt wird, könnte sich ins Getriebe des politischen Geschehens setzen und nicht den erwünschten Erfolg bringen. 

Der mündige Bürger kann Ursachenforschung betreiben und dann gerät  manch ein „Jäger“ der jetzt noch mit dem Finger oder dem „Zielfernrohr“ auf einen Politikerkollegen zeigt, in Erklärungsnot.

Die gewählten Volksvertreter müssen  ihrer Aufgabe nachkommen, nämlich das Volk vertreten und nicht treten und zwar mit Nichtachtung, was sich  in ihrem Verhalten zeigt und sei es bei dem Gesellschaftsspiel „Politikerjagd“

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