und zwar für das Alter . . .
Der schon einmal auf dieser Seite erwähnte Ideenwettbewerb geht weiter!
Alle
Parteien suchen nach der besten Möglichkeit das Vertrauen der Menschen
irgendwie zu gewinnen, denn der Hauptpreis in Vorwahlzeiten zahlt sich
in „barer Stimme“ aus.
Das neueste ist nun, der Geringverdiener soll vorsorgen für sein Alter.
Da haben sich u.a. junge FDP Abgeordnete Gedanken gemacht und das kommt dabei heraus.
Eine
Idee ohne die Gebrauchsanweisung für die Menschen, die nicht mit
weltlichen Gütern gesegnet sind, wie es jedoch bei den „Erfindern“
dieses Vorsorgens oft der Fall ist. Dagegen ist überhaupt nicht
einzuwenden und hier ist ,bitte schön, auch kein „Sozialneid“ zu
vermuten.
Nur,
denke ich, kann sich keiner der Abgeordneten wirklich in die Lage eines
Geringverdieners oder gar ALG II – Empfängers hineinversetzen. Weiß
folglich auch nicht, wie es umzusetzen wäre, von dem kärglichen
Einkommen für das Alter vorzusorgen.
Außerdem
gebe ich zu bedenken, hat ein Mensch zu viel vorgesorgt könnte es ihm
genommen werden, wenn er in die Situation kommt, ALG II beantragen zu
müssen, das jedoch sei nur am Rande bemerkt.
Viel wichtiger erscheint mir die Frage und auf diese, erwarte ich eine konstruktive Antwort.
Wie
kann eine Arbeitnehmer mit einem Stundenlohn von 7( in Worten sieben)
Euro und geschätzten monatlichen Spritkosten von 150 Euro für sein Alter
vorsorgen?
Und
nun bitte nachgedacht liebe Volksvertreter, ob jung oder alt, vergessen
sie nicht, dass sie auch die Vertreter der „Geringverdiener“ sind!
Private Vorsorge wäre überhaut kein Problem, auch nicht für "Geringverdiener", wenn man nicht gleichzeitig gezwungen würde, hunderte Euro in das marode staatliche System zu werfen. Selbst Geringverdiener müssen Monat für Monat ca. 300 Euro (AN+AG-Anteil) abdrücken und dafür verspricht ihm die Staatsgang nach 40 Jahren Einzahlung eine Rente, die unter dem liegt, was er hätte, wenn er das Geld unter's Kopfkissen legte. Da liegt das Problem. Natürlich kann es nicht sein, wenn Geringverdiener vom Staat ausgebeutet werden, wie das momentan der Fall ist, ZUSÄTZLICH fürs Alter vorzusorgen.
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