Neue Mehrheiten, braucht Frau Merkel


sie sind möglich . . .


Mit neuen Themen, neue Mehrheiten finden. Das Soziale macht sich gut, um den Blick in Richtung SPD zu wenden und sich in Richtung Selbiger zu bewegen.

Es ist nicht wie 1982, dass die FDP  in der komfortablen Situation ist ,einen Partnerwechsel ins Auge  fassen zu können, sondern die CDU kann 30 Jahre später sich ihres sog. Wunschpartners, durch neue Mehrheiten entledigen.

Avancen in Form von Interesse an der Armut der Menschen, wenn das kein Angebot ist.
Frau von Leyen macht das sehr gut, ohne den Anschein zu erwecken, sie selbst wolle Frau Merkel den Stuhl streitig machen.
 
Die Bundeskanzlerin kann die Arbeits- und Sozialministerin gewähren lassen, es stört sie nicht, wenn „unten“ nach neuen Möglichkeiten gesucht wird, um das Kanzleramt noch einmal  zu besetzen, oh Verzeihung, zu besitzen,  oder besser, die Schaltzentrale der Macht für weitere vier Jahre nicht aus der Hand zu geben!

Frau Merkel überragt alle, gleich der Siegessäule, um sie kreisen ihre politischen Diener, sie bilden das Fundament, ohne das, dass System Merkel nicht funktionieren würde.

So kann jede neue Mehrheit, die einen Machterhalt zur Folge hat, nur im Interesse der Kanzlerin sein. Sie wird  und muss dies nicht  ausdrücklich  sagen, sie kann die vermutlich erfolgreichen Aktivitäten u.a. der Frau von der Leyen,  „dankbar zur Kenntnis nehmen und sich ggf. mit Bedauern vom ungeliebten Partner FDP verabschieden.

Neuer Ärger steht ins Haus der Koalition, das Betreuungsgeld, die FDP fühlt sich nicht ernst genommen, Absprachen würden nicht eingehalten, aber es wird mit aller Macht an dem wackeligen  Bündnis, was sich vor drei Jahren "Wunschkoalition"  nannte festgehalten.

Wobei auf lange Sicht, alles festhalten nichts nützt, denn wo keine Bindungen sind kann es auch  keinen Halt geben.



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