Merkel hat Höhler nicht zu  iher Freundin gemacht

(so zu lesen in einem Leserbrief)

 

Obwohl sie doch "gar nichts" mehr zu sagen hat, schenkt die Süddeutsche  der ungeliebten Professorin viel Platz  im  Forum & Leserbriefe.

Unterschiedliche Meinungen, manch hilflose  Beleidigung, was so häufig geschieht, wenn  der Kritiker dem Kritisierten nicht das berühmte Wasser reichen  kann, sind zu lesen

Nicht zuletzt, die in der Überschrift wiedergegebene Aussage, dass Merkel Höhler nicht in Ihrer Freundeskreis aufgenommen hat, lässt den klar denkenden Menschen lächeln.

Wobei die Frage offen ist, ob Frau Professor Höhler glücklich gewesen wäre, über ein solches Angebot, zum Freundeskreis von Frau Dr.. Merkel zugehören. Wohl eher nicht.

Der Gedanke, dass Frau Merkel sich mit politischen Leichtgewichten umgeben würde ist zu lesen. Richtig, denn das Mittelgewicht würden neben Schwergewichten untergehen.

Ich kann nur hoffen, das sich die Menschen nicht an den Leichtgewichten des Denkens orientieren, sondern u.a. auch das Höhler-Buch als Anregung zum Nachdenken verstehen. Sich also nicht nur mit dem Hoffen auf „Irgendetwas“ begnügen, denn dem Hoffen wohnt eine Untätigkeit inne, die den beobachteten Akteuren jede Form des Handelns ermöglicht, denn der Hoffende freut sich über jede Kleinigkeit ,auch wenn er zur Freundin gemacht würde, von wem auch immer.

So sollten wir froh sein, dass es Menschen wie Frau Professor Höhler gibt, die ihre Gedanken artikuliert und zur Diskussion vorlegt und keine Angst vor dem „Abschuss“ durch die Presse hat.

Die Intellektuelle Höhler sollte uns nicht als Feind erscheinen, sondern als Verbündete im Aufbruch in das Abenteuer des DENKENS !

 

 

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