„Karriere macht nur der, der auf der Linie von Frau Merkel liegt“ - Leipziger Volkszeitung


so Josef Schlarmann in der LVZ, der Mann sagt nichts Neues – aber in der Presse hat er für mindestens für 24, na ja, sagen wir,  für 12 Stunden Aufmerksamkeit.

Man möge mir eine Partei nennen, in der ein vom Parteichef oder  der Parteichefin  ungeliebter, gefährlicher noch, ein unbequemer Parteifreund, Karriere machen darf. Oder sich als Nachfolger fühlen kann und gar als solcher präsentiert wird.

Auch darf stark  von der Annahme ausgegangen werden, dass Herr Schlarmann, Bundesvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung, keinen noch so hoffnungsvollen Nachwuchspolitiker fördern würde, von dem bekannt ist, er ist ein unbequemer Gegner seiner Person.

Ich frage mich, soll nun ein neues Schauspiel aufgeführt werden, etwa „Wie beseitige  ich die christdemokratische  „Königin“? Ein guter Anfang ist schon gemacht –die Presse mutig mit einem Interview gefüttert.
Unruhe stiften, gleichbedeutend mit Unsicherheit verbreiten, auch schon begonnen, also Vorhang auf!

Wem hilft eine solche Scharade, unter dem Deckmantel der Demokratie. Schauen wir uns um. In der SPD sind es 3 Männer, die sich belauern und zum Sprung ansetzen, wenn der Eine oder der Andere eine Schwäche zeigt.
In der FDP geht das Intrigenspiel schon fast ohne Maske von statten, es wird nur auf den finalen Fehler des Herrn Rösler gewartet und dann kann das Fell verteilt werden.

Piraten und Linke sind sich ebenbürtig im Umgang mit den eigenen Leuten, wobei die Seeräuber, pardon die Piraten, im Pöbeln und sticheln untereinander,  wohl unangefochten an der Spitze stehen. Jeder der es mag kann auf den einschlägigen Seiten im Netz Informationen dazu bekommen.

Liebe Bürger unseres Landes, Politiker aller Couleur bieten uns ein Sommertheater, hoffen wir nur dass es kein „blutiges Ende“  nimmt.

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