frei, demokratisch, unabhängig, so sollte Politik von und für Menschen sein, daraus folgend war für mich die FDP, die Partei, die die größtmöglichen Freiräume für den Einzelnen zum Ziel hat, ohne dabei den Einzelnen aus dem Blick zu verlieren.
Heute ist es gemäß dem Zeitgeist nicht „in“ liberal zu sein. Der Mensch mit dem Anspruch auf Liberalität wird sofort in die Schublade gesteckt „liberal“ = Unternehmerfreundlich dem Hotelier zugewandt, aber dem Menschen neben uns abgewandt… Ist es so, sind es Vorurteile oder sind es Urteile, die nach gründlicher Beobachtung des Geschehens gefällt wurden.
Leider findet eine pauschale Vorverurteilung statt! Die Presse ignoriert Leserbriefe von FDP – Mitgliedern, die nicht in das Bild der herrschenden Meinung passen.
Andererseits ist es erschreckend wie wenig die Politiker, die Verantwortung zur Entscheidungsfindung tragen, sich mit der Realität ihrer Wähler befassen, wenn ich einmal davon ausgehe, dass die Freien Demokraten nicht nur von absoluten Leistungsträgern gewählt werden.
Vielleicht könnten sich die Damen und Herren, die sich jetzt in der Verantwortung befinden klar machen, dass auch der Bürger, der nicht mit finanziellen Mitteln gesegnet ist, jedoch über geistige Güter verfügt und sich die Freiheit des Denkens erhalten hat, ein potentieller Wähler ist, bzw. aktiv Politik mitgestalten könnte, wenn er“/sie es sich denn leisten könnten
Ich möchte aus tiefster Überzeugung frei demokratisch und unabhängig handeln, wozu z.B. auch gehört, Bürgern Hilfen zu geben, wenn sie sie denn auch haben möchten. Ähnlich der Situation, einem Menschen über die Straße zu helfen, den ich auch frage, darf ich Ihnen helfen. Hilfen aufzuzwingen ist genauso unwürdig, wie keine anzubieten. Verwaltungstechnisch wäre es ganz simpel, ein Schreiben an die Bürger, die „bedürftig sein könnten usw. Klingt großartig - nur - es ist ein Tagtraum, denn die politische Realität ist einen Andere, besonders (das ist tragisch) die der Liberalen.
Presse: Anne Blohm
Deutliche Worte ! Großartig !
AntwortenLöschenIch hoffe, dass dies von vielen Politikern gelesen und beherzigt wird.
Mein Vorschlag ist, diesen Text allen großen überregionalen Zeitungen zukommen zu lassen.
D.G.