„familienfreundliche“ Arbeitszeiten

. . . klingt wunderbar – nur was denkt die alleierziehende Mutter, die den Lebensunterhalt für sich und ihr/e Kind/er vielleicht mit putzen verdienen muss – vorwiegend zu Zeiten - die überhaupt nicht familienfreundlich sind.
Geputzt wird in den Büros „nach Feierabend“ der dort Arbeitenden, die Angestellten holen ggf. dann ihre Kinder aus den KITAS – so weit so gut oder nicht gut (!), denn wo bringt die Kollegin, die für Sauberkeit in den Büros sorgt ihre Kinder hin???
Kaum eine KIITA hat zu den brisanten Randzeiten geöffnet!! OMA nicht vorhanden, ebenso wenig Geld für eine Nachmittag-Abend-Betreuung !!!
Es ist die „verdammte“ oder besser vornehme Pflicht und Schuldigkeit der Politik sich um diese Nöte der Menschen zu kümmern.
Ich bin der festen Überzeugung, dass sich die Mütter von denen Frau Schröder (vermutlich auch sie selbst) sprach „Frauen in Führungsebenen“ den Service am Abend nicht benötigen, allein aus den nicht gegebenen Zwängen, die die Frau zwingt am Abend putzen zu gehen.
Kinderschutzgesetz, toll, aber bitte, es muss auch an die Mütter gedacht werden. Wer die Mütter und Väter nicht schützt, lässt die Kinder schutzlos werden.

Kommentare