Logische Folge: Verlorenes Vertrauen, Hoffnungslosigkeit, Gewalt




Eine lächelnde, unauffällige Kundin (täglich millionenenfach zu sehen) sagte mit beängstigender Überzeugung „ganz richtig, was die da in England machen“ und weiter „wer hätte schon 5 Mark früher für ein Brot bezahlt, keiner!“
Die Menschen „verstehen“ nicht, auch der Versuch misslingt!

In den Nachrichten machen sich – für den schlichten Bürger fremdes Terrain- Börsenberichte breit, verstörende Bilder der Gewalt aus England . . .

Wenn Vertrauen in die Politik schwindet, Hoffnung längst ein Fremdwort ist, dann
kann Gewalt für die „sprachlose Masse“ als die einzige Möglichkeit, sich zu wehren, erscheinen.

Nun die in fetten Buchstaben gedruckte Überschrift „Liberale wollen Hilfe für Arbeitslose kürzen“ (11.08.2011 Frankenpost) . . . der Leser oder die Leserin, vielleicht auch die (oben erwähnte) Kundin an der Kasse, sieht sich bestätigt,
Politik macht nichts für die Menschen sondern gegen sie . . . Der „Lieferant „FDP“ schmeißt „Unrat“ vor die Tür.

Das Unerträgliche ist, durch diese Überschriften wird das LIBERALE bis zur Unkenntlichkeit verzerrt, entstellt und für den Wähler nicht mehr positive als Möglichkeit erkannt.

Die „5% - Hürde“ wird wohl aus dem Blickwinkel, der jetzt Verantwortung tragenden „Liberalen“, konkreter, FDP-Politiker nur noch als unüberwindbares Hindernis von der Seite weniger als 5 % im Jahre 2013 wahrgenommen werden können.

Gefahr ist im Verzuge – siehe oben

Kommentare

  1. Vieles wird zeredet und durch ständiges erneutes berichten auch verzerrt, die Presse macht uns Angst mit Panik und Sonderberichten zur Börsensituation, - der deutsche soll jetzt Europa retten, dann taucht ein Autor auf im Früstücksfernsehen der sich ständig dafür entschuldigt Deutscher zu sein...Die DDR war ein Regime gegen das man nichts machen konnte? Da muss ich aber lachen...Alle waren dabei und keiner will es gewesen sein? Ja die Zeit verklärt und die Presse verzerrt, Westerwelle muss weg? WArum eigentlich hat nicht Westerwelle erstmalig die FDP auf 18 % gebracht? Manchmal mag man einfach nur noch abschalten weil es inzwischen eine Sondersendung gibt wenn China ein Sack Reis umfällt. Hat das jetzt jemand verstanden, keine Panik! Es gibt bal wieder eine Sondersendung mit einer Sonderberichterstattung mit Kommentatoren die.... ich sags besser nicht.

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  2. Ich wünsche der FDP das sie aus allen Parlamenten rausfliegt. 3 Prozent - mehr nicht.
    Das wäre eine Chance für einen Neuanfang.

    Diese LackaffenPartei wird doch nur immer unerträglicher. Ganz recht, Gefahr ist im Verzuge - wenn ich lese das Arbeitslosengelder für ältere Arbeitslose gekürzt werden sollen. Das aus dem Munde eines Lackaffen, der seinen Aufstieg Westerwelle zu verdanken hat.

    Die Leidensfähigkeit und das Stillehalten der Bevölkerung wird einfach vorausgesetzt. Doch der einfache Mann/Frau probt schon mal den verbalen Randalismus an der Supermarktkasse.

    Ich will nicht das der Schwarze Block für mich Häuser anzündet und Geschäfte plündert. und was denkt die Frau an der Supermarktkasse?

    D.G.

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  3. Bernhard Grzimek, berühmter Tierverhaltensforscher - lebte er noch, würde er sich wohl verwundert die Augen reiben, ob der neuen Affenart - der Lackaffen - inwieweit er bei genauem hinsehen noch Lust verspüren würde, diese zu beobachten sei dahingestellt - sagen wir - in den Bereich unserer Fantasie



    Die tägliche Konfrontation mit der Realität zwingt uns „Alle“ zur Wahrnehmung dieser besonderen „Akteure“.



    Doch das „Lackaffen“ eine Partei gründeten ist mir fremd, allerdings nicht, dass eine solche Spezies in den verschiedenen Parteien zu finden ist.

    Sich mehr oder weniger kritisch dazu zu äußern ist ein in der Verfassung verankertes Recht, immer vorausgesetzt die Demokratie lebt noch.



    Aus meiner Beobachtung resultierend, ist es nicht damit getan, der FDP die „Pest“ in Form der 3% an den Hals zu wünschen! Was wäre dann – ginge es den Menschen besser?

    Wichtig ist es den Liberalismus zu leben, ihn als ernsthafte Alternative zu zeigen!



    Es reicht nicht, wenn junge Politiker (egal mit welchen Adjektiven sie noch bedacht werden) sagen was zu tun ist, es muss getan werden, vor allem fern ab der Arroganz der Jugend, sondern gemeinsam mit den Älteren!



    Sich nicht nur mit den Toten schmücken, sich von diesen scheinbar beraten lassen(Naumann, Dehler, Schweitzer),

    sondern mit den Lebenden arbeiten – getragen von der Geisteshaltung des Liberalismus, die uns auch Beschimpfungen des politischen Gegners (auch in der eigenen Partei) von selbst verbieten.

    ab

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