Generationenwechsel..

. . . sollte zum „Politischen Unwort“ erklärt werden.

Mit der Über- bzw. Abgabe der Verantwortung an die nächste Generation ( wobei manchmal nur 10 – 15 Jahre zwischen „Neu und Alt“ liegen) sind Probleme überhaupt nicht gelöst ! ! zumal es sich u.a. um eine Glaubwürdigkeitsproblematik zu handeln scheint.

Eine Partei (auch die FDP) sollte sich nach außen als Spiegel der Gesellschaft zeigen und nicht abgehoben nur frisch aus dem „Jungbrunnen“ entstiegen . . . das lässt kaum Vertrauen bei der Bevölkerung entstehen.



Ist an einem guten Auto etwas defekt, wird ggf. Rad oder Motorteil gewechselt, dass ansonsten zuverlässige Fahrzeug wird nicht entsorgt.

Derart Beispiele können viele genannt werden.

Politische Persönlichkeiten müssen wachsen, behindert wird dieses Wachstum, wenn der „fliegende Wechsel“ bevorzugt wird.

Eine Landesvorsitzende oder Landesvorsitzender Muss selbstverständlich Konsequenzen ziehen, gleich welch Natur auch immer. Nur sollte nicht ständig von der nächsten Generation geredet werden . . . „Jung und Alt“ im Dialog . . . nur das ist erfolgsversprechend.

Guido Westerwelle hat einmal gute Arbeit im Bereich seiner Möglichkeiten gemacht, Betonung auf Möglichkeiten . . . dass es jetzt nicht mehr so problemlos abläuft liegt nicht am fortgeschrittenen Alter (50) sondern an der Ignoranz der Realitäten.

In Baden-Württemberg zeigt sich eindeutig dass der Spitzenkandidat nicht unbedingt mit Jugend gesegnet sein muss, wobei der Tatbestand jung zu sein kein Verdienst ist!!

Wenn ständig über eine sog. Frauenquote geredet wird, warum dann nicht auch über eine Quote, die dem älteren Menschen (so er denn will und dazu in der Lage ist) die Chance vermittelt sich aktiv in den politischen Entscheidungsprozess mit einzubringen. Zurzeit schreckt es eher ab, denn es entsteht der Eindruck nur dir „jungen“ sind noch gefragt und die „alten haben ihr Verfallsdatum vermutlich schon mit 55 erreicht.

Es bleibt zu hoffen dass Persönlichkeiten wie Frau Leutheusser – Schnarrenberger auch in der Partei nun die Verantwortung übernehmen kann.

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